Empfehlungen für Angstpatienten
Acht von zehn Befragten geben an, unter einem Angstgefühl beim Zahnarztbesuch zu leiden. Die krank- hafte Oralophobie führt dann häufig dazu sich gar nicht erst in zahnärztliche Behandlung zu begeben.
Die Folgen sind absehbar.
Die häufigste Ursache für die Ausbildung einer Zahnbehandlungsangst stellen traumatische Erlebnisse - häufig schon in der Kindheit durch ungenügende, schlechte oder gar falsche Vorbereitung - während
einer Behandlung dar. Hinzu kommen negative Auswirkungen durch das soziale Umfeld: So kann es vorkommen, dass Kinder, die noch nie beim Zahnarzt waren, aufgrund von elterlichen Erzählungen Angst
entwickeln. Bei vielen Patienten steht jedoch das unangenehme Gefühl im Vordergrund, die Kontrolle abzugeben und dem Zahnarzt ausgeliefert zu sein.
Wir nehmen Ihre Ängste ernst und besprechen mit Ihnen gemeinsam mögliche Hintergründe, aber auch Maßnahmen zum Angstabbau. Wir haben zudem die Möglichkeit Angstpatienten oder Patienten mit starkem Würgereiz vor der notwendigen Behandlung zu Sedieren (Entspannen).
Dazu geben wir den Betroffenen 1 Stunde vor dem Eingriff ein kurzwirksames Sedativum / Anxiolytikum. So kann die Behandlung für Sie ohne Stress, erhöhte Aufregung bzw. Panikatacken in einer entspannten Atmosphäre ablaufen. Dabei sind Sie jederzeit wach und müssen keine Vollnarkose mit allen ihren möglichen Nebenwirkungen über sich ergehen lassen.
Beachten Sie bitte, dass Sie ab Behandlungsbeginn 24 Stunden lang nicht verkehrstüchtig sind und somit eine Begleitperson mitbringen müssen.
Vertrauen Sie auf uns,
wir freuen uns auf Ihren Besuch,
Ihr Praxisteam Dr. Schmitt
zurück zum Behandlungsspektrum